Organische Solarzellen
Organische Solarzellen sind Photovoltaik-Zellen, die auf der Basis von organischen Materialien hergestellt werden. Diese Materialien sind in der Regel Polymere oder organische Halbleiter. Im Gegensatz zu den herkömmlichen, inorganischen Solarzellen werden organische Solarzellen dünn und flexibel hergestellt, was ihre Anwendung in verschiedenen Bereichen ermöglicht.
Ein Beispiel für eine organische Solarzelle ist die Polymer-Solarzelle. Diese wird hergestellt, indem man ein Polymer auf eine elektrisch leitende Unterlage aufdruckt. Durch die Einbeziehung von organischen Halbleitern in das Polymer wird es möglich, Elektronen zu transportieren und damit Strom zu erzeugen. Polymer-Solarzellen sind sehr dünn und leicht, was sie ideal für die Verwendung in tragbaren Geräten und flexiblen Anwendungen macht.
Ein weiteres Beispiel für organische Solarzellen sind sogenannte Dye-Sensitized Solar Cells (DSSCs). Diese werden hergestellt, indem man eine Lösung von organischer Farbstoffmolekülen auf eine elektrisch leitende Unterlage aufträgt. Der Farbstoff absorbiert das Sonnenlicht und gibt die gewonnene Energie an Elektronen weiter, die dann durch das elektrisch leitende Material transportiert werden. DSSCs sind ebenfalls sehr dünn und flexibel und eignen sich daher besonders für die Verwendung in tragbaren Geräten und flexiblen Anwendungen.
Organische Solarzellen haben einige Vorteile gegenüber inorganischen Solarzellen. Sie sind beispielsweise dünner, leichter und flexibler, was sie ideal für die Verwendung in tragbaren Geräten und flexiblen Anwendungen macht. Sie sind auch in der Regel kostengünstiger herzustellen als inorganische Solarzellen, da sie auf einfacheren Fertigungsverfahren basieren. Allerdings haben sie auch einige Nachteile, wie eine geringere Effizienz und eine kürzere Lebensdauer im Vergleich zu inorganischen Solarzellen.